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ELLEN MARQUARDT FINDET WORTE.

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02 A | Outlook – ein sicheres Allroundtalent


E-Mail-Konto einrichten


Auf der ganzen Welt nutzen Menschen den Personal Information Manager (kurz PIM) von Microsoft. Das Empfangen und Versenden von E-Mails zählt zu den Grundfunktionen von Outlook. Das problemlose, schnelle Senden elektronischer Nachrichten ist längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Outlook gehört zu den komfortablen Lösungen, die das Organisieren eines Bürobetriebs grundlegend revolutioniert haben. Zur Verwaltung eines oder auch mehrerer Konten ist die Steuerung über IMAP4, POP3 oder Exchange-RPC notwendig. Um ein E-Mail-Konto einzurichten, benötigt der Nutzer zunächst beispielsweise ein POP3-Konto. Alle Internetprovider bieten das Anlegen solcher Konten an. Der Provider gibt bei Bedarf Auskunft über die notwendigen Eingabedaten. Um zu prüfen, ob alles funktioniert, klickt der User am Ende des Vorgangs den Reiter “Kontoeinstellungen testen“. Erscheint eine Fehlermeldung, ist es ratsam, die jeweilige Beschreibung des Providers zur Kontoeinrichtung erneut zu lesen.


Ist der Einrichtungsvorgang erfolgreich abgeschlossen, stehen dem Nutzer viele praktische Outlook-Anwendungen zur Verfügung. Outlook ist trotz seiner Detailvielfalt einfach zu bedienen. Eingehende Nachrichten werden zunächst im Posteingangsserver des Providers angenommen. Erst mit Abruf der E-Mail kopiert Outlook die Nachricht in den Posteingang, zeitgleich löscht sich die Nachricht im Posteingang des Providers. Dieses Prinzip funktioniert auch beim Versenden von Nachrichten. Die E-Mail erreicht zunächst den Postausgangsserver des jeweiligen Providers, von dort gelangt sie zum Empfänger. Der Nutzer kann jetzt mit einer oder mehreren E-Mail-Adressen korrespondieren.


Visitenkarte und automatische Benachrichtigung


Die Signatur enthält wertvolle Informationen über den Sender einer Nachricht. Es empfiehlt sich, jede Nachricht mit dieser elektronischen Visitenkarte zu versehen. Sie dient zur Darstellung und zur Identifikation der eigenen Person. Wer seine Identität darstellt, erweist sich im elektronischen Postverkehr als seriöser Partner. Als Standard werden Name, Adresse, Telefonnummer, Website und Arbeitsplatz ausgewiesen, häufig auch die berufliche Funktion oder Position. Je nach persönlichen Vorlieben oder betrieblichen Vorgaben kann die Signatur individuell erstellt werden. Ebenso entscheidet der Nutzer, welcher Sendername angezeigt wird. Ist ein Empfänger verhindert oder möchte keine Nachrichten beantworten, lässt sich über Outlook eine automatische Weiterleitung oder eine Abwesenheitsnotiz einrichten.


Termine verwalten und synchronisieren – ein Muss für Globalplayer


Exakte Terminverwaltung gehört in globalen Arbeitswelten zur täglichen Notwendigkeit. Outlook bietet vielseitige Möglichkeiten, um komplexe Verbindlichkeiten eines Teams zu überschauen. Immer mehr Mitarbeiter reisen um die Welt oder arbeiten zeitweise außerhalb des Büros. Damit ein Team jederzeit miteinander verbunden ist, gehört eine komplexe Synchronisationstechnik zu jedem zukunftsfähigen Unternehmen. Um alle Funktionen von Outlook zu nutzen, greift jeder aus dem Arbeitsteam auf einen Exchange-Server zu. Alle Termine der ausgewählten Mitarbeitergruppe lassen sich darüber einrichten, verändern und abgleichen, Terminüberschneidungen werden dargestellt. Auch die Organisation von Veranstaltungen erfolgt für alle sichtbar. Mobile Geräte und PDAs sind jederzeit synchronisierbar. Mitarbeiter legen auch außerhalb des Büros Termine fest und sind ständig informiert über Meetings, Besprechungen, Kundentermine und kurzfristige Änderungen.


Privates Terminchaos – das war einmal


Selbstverständlich eignet sich Outlook auch für Privatpersonen. Wer Vereinsaktivitäten verwaltet oder einen großen Freundeskreis organisiert, bekommt schnell Ordnung ins Chaos. Verändern sich Termine ständig? Müssen Materialen besorgt oder Aufgaben delegiert werden? Outlook erweißt sich als fleißiger Helfer. Informationen bleiben erhalten, Termine aktualisieren und synchronisieren sich zum richtigen Zeitpunkt.


Sicherheit und Spam-Vermeidung


Microsoft informiert Nutzer regelmäßig darüber, wie sie die Sicherheit von Outlook in Verbindung mit ihrem E-Mail-Konto kontrollieren können. Benutzer hinterlegen Sicherheitsinformationen, die aus einer alternativen E-Mail-Adresse und der aktuellen Mobiltelefonnummer bestehen. Sie sind angehalten, die Adressleiste während der Anmeldung zu kontrollieren oder fremde Arbeitsgeräte vor Einsatz zu prüfen. Microsoft weist auf das Symbol für vertrauenswürdige Absender innerhalb jeder Nachricht hin, kennzeichnet blockierte Anlagen oder Websites. Wie überall im digitalen Raum schützen Passwörter vor Missbrauch. Passwörter werden niemals an Dritte weitergegeben. Vertrauenswürdige Adressen kann der Nutzer kennzeichnen, unseriöse E-Mail-Nachrichten als Spams markieren und aussortieren. Zusätzliche Spamfilter und aktuelle Virensoftware sind immer notwendig, um Angriffe abzuwehren.


Ein treuer Gefährte


Die individuelle Anpassbarkeit und die einfache Bedienbarkeit machen Outlook schon nach kurzer Zeit zu einem unverzichtbaren Begleiter. Ob in der Arbeitswelt oder im privaten Alltag, dieses Organisationstalent erleichtert die Gestaltung globaler Lebenswelten.


Wortzahl: 641 | Stilanforderung: flüssig lesbar, fachlich korrekt und informativ| vollständig abgebildet



02 B | Stress / Work-life-balance


Überforderung durch Stress im Beruf


Immer mehr Menschen leiden unter den Folgen einer dauerhaften Stressstörung. Modernen beruflichen Anforderungen konstant gerecht zu werden, gestaltet sich dann zum Problem. Der Körper reagiert und schüttet verschiedene Hormone aus, wie beispielsweise Adrenalin, Noradrenalin oder Kortison. Er signalisiert damit seine Alarmbereitschaft. Erfolgt darauf keine angemessene Reaktion zum Spannungsabbau, verweilt der Organismus in diesem Zustand. Herz- und Atemfrequenz sind erhöht, das Reaktionssystem schaltet auf Dauerbereitschaft.


Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Kopfschmerzen oder wiederkehrende Erkältungen aufgrund eines geschwächten Immunsystems sind häufig die Folge einer solchen Dauerbelastung. Ständige Unruhe und Schlafstörungen sorgen im Rahmen alltäglicher beruflicher Anforderungen zu Konzentrationsproblemen und einer erhöhten Störanfälligkeit. Die Betroffenen fühlen sich lustlos, überfordert und häufig deprimiert. Antriebslosigkeit ist die Folge.


Wiederherstellung der Work-Life-Balance


Sorgen Sie dafür, dass Ihre Gedanken nicht nur um Themen des beruflichen Alltags kreisen. Geschäftlicher Erfolg ist für viele Menschen erstrebenswert, sollte aber nicht permanent im Zentrum des Denkens und des Handelns stehen. Finden Sie heraus, was Ihnen guttut. Worin bestehen Ihre privaten und beruflichen Bedürfnisse? Wie lassen sich diese in Ihren Alltag integrieren? Sind Sie mit Ihren Gedanken immer schon einen Schritt weiter, muss das nächste Ziel erreicht werden? Das Gefühl der Überforderung verschwindet, wenn Sie im Allgemeinen mit Ihrem Leben zufrieden sind.


Das Leben muss nicht aus einem permanenten Wettbewerb bestehen


Pflegen Sie Ihre sozialen Beziehungen sorgfältig und regeln die Balance zwischen Familie und Beruf mit Bedacht. Setzen Sie Prioritäten zugunsten Ihrer Work-Life-Balance. Treffen Sie regelmäßig Freunde, nehmen Sie sich Zeit für Ihre Familie. Emotionaler Rückhalt ist wichtig, um entspannen, abschalten und genießen zu können. Wenn es sich einrichten lässt, schalten Sie nach Feierabend Ihr Telefon leise. In den meisten Fällen ist es völlig ausreichend, sich am nächsten Morgen über Neuigkeiten aus dem Unternehmen zu informieren und dann mit neuem Elan zu starten. Widmen Sie sich stattdessen einem privaten Interesse oder gönnen Sie sich eine Pause, ganz ohne Programm.


Begleitend dazu hilft regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene Ernährung. Sie müssen keinen Marathon bewältigen oder auf Berge klettern. Suchen Sie sich eine Bewegung aus, der Sie gerne nachgehen. Vielleicht schließen Sie sich einem Verein an, lernen neue Menschen kennen und führen dabei Gespräche, die Ihren Arbeitsalltag nicht betreffen. Das bringt Sie auf andere Gedanken, befreit Sie aus Alltagszwängen und erweitert Ihren Horizont, auch für die Suche nach weiteren Interessen.


Burn-out – suchen Sie einen Arzt auf


Bei der Diagnose Burn-out-Syndrom handelt es sich nicht um eine allgemeine Stressstörung, ausgelöst durch zu hohe Anforderungen in der Berufswelt. Die Ursachen für dieses Leiden liegen meist im Verborgenen. Die Betroffenen überfordern sich aus sich selbst heraus. Wer ausgebrannt ist, kann sich in den meisten Fällen nicht mehr selbst helfen. Psyche und Physis funktionieren im Notfallmodus. „Ich kann nicht mehr“, ist eine typische Äußerung der Betroffenen. Dann ist es höchste Zeit, einen Experten aufzusuchen. Wenden Sie sich vertrauensvoll an einen Arzt. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Beschwerden, Ihre Empfindungen und Ängste im Detail zu schildern. Das Burn-out-Syndrom beeinflusst den gesamten Organismus und sorgt für massive Beeinträchtigungen. Welche Indikationen im jeweiligen Fall notwendig sind, entscheidet jetzt der Experte.


Coaching – stressfrei in ein zufriedenes Leben


Ein Coach unterstützt Sie dabei, Ihr Leben neu zu ordnen. Die beruflichen Anforderungen moderner Gesellschaften sind komplex. Vielen Menschen fällt es schwer, nach Feierabend abzuschalten. Der Coach erarbeitet gemeinsam mit Ihnen eine Strategie aus, um Ihren beruflichen und privaten Alltag miteinander in Einklang zu bringen oder neu zu konstruieren. Im Mittelpunkt des Coachings steht das Finden von Lösungen, die sich nach Ihren Bedürfnissen richten. Diese praxisbezogene Methode hilft Ihnen, Ihr Leben aus einer neuen Perspektive heraus zu betrachten, Prioritäten zu verändern und Neues für sich auszuprobieren. Der Coach sorgt dafür, dass Sie dabei nicht die Orientierung verlieren und sorgfältig prüfen, welche individuelle Lösung für Sie am sinnvollsten ist.



Wortzahl: 621 | Stilanforderung: flüssig lesbar, fachlich korrekt und informativ| vollständig abgebildet



02 C | Bewerbungsgespräche: Welche Fragen stellen Personaler heute?


Ein Bewerbungsgespräch stellt für alle Beteiligten eine besondere Herausforderung dar. Selbstverständlich ist der Bewerber angespannt, weil es hier um seine berufliche Zukunft geht. Die Umgebung ist neu und die Personalverantwortlichen sind besonders gefordert, während des Vorstellungsgesprächs für erwartbare Rahmenbedingungen zu sorgen.


Um ein Bewerbungsgespräch führen zu können, braucht es Profis


Je professioneller die Personaler auftreten, umso besser ist der Eindruck über die Firma für den Bewerber. Um ein sehr gutes Bewerbungsgespräch führen zu können, braucht es eine gute Vorbereitung, ein stimmiges Konzept und eine gekonnte Moderation. Umfassendes Wissen über Körpersprache, Persönlichkeitsmerkmale und die geforderten Fachkenntnisse der Stellenausschreibung zeichnen den Personaler als erfahrenden Profi aus. Es gelingt ihm, dem Bewerber die erste Nervosität zu nehmen, indem das Gespräch mit Smalltalk beginnt. Ein guter Aufhänger ist die Frage danach, ob der Bewerber die Firma direkt finden konnte. Diese kleine Übung dient zur Auflockerung der Situation, verschafft dem Fragenden aber auch erste Eindrücke. Hat sich der Bewerber vorab ausführlich nach dem Weg erkundigt? Verfügt er über Ortskenntnisse? Bezieht er sich auf eine gute Wegbeschreibung auf der Firmenhomepage? Wie stets mit dem Zeitmanagement des Kandidaten? Ein kleiner Aufwärmer kann schon zu Beginn des Gesprächs einiges über den Bewerber verraten.


Der Bewerber redet, der Personaler verfolgt ein Konzept


Immer mehr Unternehmen haben sich darauf eingerichtet, einen Leitfaden für die Vorstellungsgespräche zu entwickeln. Dies dient der Vergleichbarkeit und soll dem Kandidaten eine reale Chance bieten, sich möglichst umfassend vorstellen zu können. Früher verfolgten viele Gespräche keinen roten Faden. Der Personaler oder Vorgesetzte führte Monologe über das Unternehmen oder die Tätigkeiten im Allgemeinen. Der Redeanteil des Kandidaten war dagegen eher gering. Heute sollte der Bewerber im Mittelpunkt des Gesprächs stehen. Sehr häufig wird erwartet, dass der potentielle Arbeitnehmer seinen Lebenslauf eigenständig darstellt. Der Personaler kann sich Fragen notieren, den Bewerber beobachten und bestimmte Fähigkeiten oder Defizite erkennen. Ist der kleine Vortrag gut gegliedert? Wird er flüssig präsentiert? Stimmen Länge und Informationsgehalt überein und hat sich der Kandidat auf diese Situation gut vorbereitet?


Nach der Zusammenfassung besteht die Zeit für Nachfragen und die Überleitung zum Tätigkeitsprofil. Inwieweit hat sich der Bewerber mit der Stellenausschreibung auseinandergesetzt? Kann er seine Motivation für die Ausübung dieser Arbeit deutlich machen? Hieraus ergibt sich im Allgemeinen ein Dialog zu konkreten Arbeitssituationen. Welche Stärken und Schwächen sieht der Kandidat bei sich selbst? Was bringt gerade er für den Erfolg der Firma mit? Wie geht er mit Konflikten um? Der Personaler entscheidet innerhalb der Situation, welche Fragen in diesem Zusammenhang sinnvoll sind. Gerade bei global agierenden Unternehmen wird die Fremdsprachenkenntnis während des Gesprächs geprüft. Wer angibt, sicher im Englischen oder Spanischen zu sein, wird im Laufe des Gesprächs häufig darum gebeten, einige Fragen in dieser Sprache zu beantworten.


Im modernen Vorstellungsgespräch präsentieren sich entsprechend komplexerer Anforderungen sowohl die Bewerber selbst als auch die Personaler von ihrer besten Seite.


[Bemerkung Ellen Marquardt: Der Text endet ohne Schlusssatz, weil das Unternehmen nur den Anfangs- und Mittelteil orderte.]


Wortzahl: 469 | Stilanforderung: flüssig lesbar, fachlich korrekt und informativ| vollständig abgebildet | SEO: Personaler, Bewerbungsgespräch



02 D | Ladenkonzepte für Einzelhändler


<h1><strong>Neue Ladenkonzepte für Einzelhändler – innovativ, flexibel, online</strong></h1>


Moderne Kunden möchten heute während ihres Einkaufs aktiv unterhalten werden. Weil ein reales Bedürfnis zum Kauf häufig gar nicht mehr existiert, wird die Kundschaft immer wählerischer. Konsumgesellschaft bedeutet auch: Leben im Überfluss, vom Kaufen müssen, zum Kaufen wollen. Die meisten Menschen kaufen aus Lust an der Freude ein, nicht, weil sie unbedingt etwas Neues benötigen. Viele geben an, dass Einkaufen ein Hobby ist und als Teil der Freizeitgestaltung wahrgenommen wird. Die Folgen davon spürt auch der Einzelhandel seit Jahren, die Konkurrenz durch große Online-Konzerne erhöht den Druck auf die Ladenbesitzer. Im Internet ist alles sofort verfügbar. Wenige Klicks trennen den User vom begehrten Produkt. Schnell und bequem und vom Sofa aus lässt sich alles kaufen, was das Herz begehrt. Für den Einzelhandel gilt es deshalb, innovative Konzepte zu erarbeiten, um Kunden langfristig an Produkte und Marken zu binden. Die richtige Wahl der Ladeneinrichtung spielt eine zentrale Rolle.


Reihten sich ehemals einzelne kleine Geschäfte in Stadtzentren eher zufällig aneinander, bleibt heute nur derjenige Ladenbesitzer konkurrenzfähig, der moderne Technik und eine innovative Geschäftseinrichtung miteinander verbindet. Die Erlebnisgesellschaft ist im Einzelhandel angekommen und erwartet neue Konzepte. 


<h2><u>Wenn das Einkaufen zum Event wird</u></h2>


Was genau bedeutet das eigentlich, Eventcharakter? Viele Ladenbausysteme in Stores gelten mittlerweile als veraltet. Offene Räume, volle Regale und sterile Designs bieten dem Besucher wenig Orientierung und keine Inspiration zum Kauf. Damit der Kunde sich eingeladen fühlt, im Laden länger zu verweilen, sollten seine fünf Sinne angesprochen werden. Das Sehen kann auf vielfältige Weise bedient werden. Eine schöne Ausstattung schmeichelt dem Auge. Eine gute Wegführung bietet Orientierung. Raffinierte Lichtkonzepte schonen die Augen und digital genutzte Flächen stillen das ständige Informationsbedürfnis, trennen gleichzeitig wichtige von unwichtigen Informationen. Ein dezent angenehmer Geruch erweckt Erinnerungen an glückliche Tage, leise Töne unterstützen dieses Gefühl. Ruhezonen mit Möbeln aus edlen Materialien fühlen sich gut an, der Geschmack eines edel präsentierten duftenden Kaffees rundet das Erlebnis möglicherweise ab.


Im optimalen Fall ist es dem Kunden also möglich, gleich mehrere Bedürfnisse gleichzeitig zu befriedigen. Kombinationen aus Gastronomie, Mode und Wellness, wie es Concept-Stores anbieten, laden den Kunden auf vielseitige Weise ein, sich für das eingängige Ladenkonzept und die angebotenen Produkte zu begeistern. Wichtig ist es, dass der Kunde den Wunsch entwickelt, die präsentierten Produkte auch direkt im Laden kaufen zu wollen, weil für ihn in diesem Moment die konkrete Erfahrung zu einem gelungenen Einkaufserlebnis gehört. Ein gut sortiertes Lager bildet dabei die Grundlage für den direkten Verkauf. Damit der Kunde individuell über die Vorzüge der Produkte informiert werden kann, wird Service wieder großgeschrieben. Gut ausgebildetes Personal mit hoher Sachkenntnis und guten Umgangsformen ist gefragt.


Im Gegensatz zum Online-Handel kann ein guter Verkäufer eine langfristige persönliche Bindung zum Kunden herstellen. Er kann beraten, vorführen und auch nach dem Kauf als kompetenter Serviceleister und Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Gelingt es dem Unternehmen, eine gekonnte Ladengestaltung mit einer guten Führung durch sorgfältig ausgewähltes Personal zu kombinieren, bildet das die Basis für dauerhaften Erfolg.


<h2><u>Ladenausstattung mit Wohlfühlcharakter</u></h2>


Die Kaufumgebung sollte also durch einen professionellen Store Designer geplant werden und zum Verweilen einladen. Es gilt, das Vertrauen des Kunden zu gewinnen. Dabei spielt Orientierung eine wichtige Rolle. Zeichnet sich das Shopdesign durch klare Strukturen und eindeutig definierte Räume aus, findet sich der Kunde schnell und komfortabel zurecht. Es gilt entsprechend, die Präsentation auf zu großen Flächen zu vermeiden. Modulare Systeme, ob Bücherregal oder Wandregal, eignen sich optimal zur individuellen Definition passender Raumkonzepte. Sie lassen sich flexibel anbringen, unterschiedlich nutzen und sorgen innerhalb der Kalkulation für Transparenz. Damit der Besucher seinen Einkaufsbummel innovativ erfährt, werden ihm viele Verkaufsbereiche als Raumerlebnis angeboten. Eine ausgewählte Präsentation der Produkte erzählt die Geschichte traditioneller Herstellungsverfahren oder exklusiver Produkteigenschaften.


Es empfiehlt sich deshalb, auf große Rabattaktionen und viele einzelne Preisschilder zu verzichten, um den Wert der Produkte nicht zu schmälern. Die verschiedenen Regalsysteme sollten nicht überladen, sondern sorgfältig sortiert und dekoriert sein, damit der Kunde genügend Raum hat, sich in Ruhe zu informieren. Ein besonderes Konzept besteht aus vielen Teilen. Das innenarchitektonische Zusammenspiel zwischen ausgewählten Möbeln, raffinierten Installationen in den Bereichen Licht und Medien, Farben und Dekoration und die Positionierung besonderer Highlights erfordern viel Erfahrung und Geschmackssicherheit.


<h2><u>Exhibition Design bestimmt die Wegführung</u></h2>


Betritt der Kunde zum ersten Mal einen Laden, möchte er sich sicher fühlen. Steht er direkt vor einer Treppe, kann dies für ihn die erste Barriere bilden. Für eine gelungene Raumführung ist es wichtig, die angebotenen Bereiche klar erkennbar zu strukturieren und mit gut durchdachten Licht- und Medienkonzepten zu verbinden. Die Wege führen ihn entsprechend ins Innere des Geschäfts, besonders wertvolle oder trendige Produkte werden auf Augenhöhe präsentiert und in Szene gesetzt. Der Weg führt an diesen Exponaten entlang. Die Atmosphäre versprüht Wärme und gleichzeitig umgibt den Betrachter eine klare Ordnung. Meist entscheiden sich die Kunden für die Laufrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Das bedeutet, der Blick wendet sich zunächst nach links, die Gehrichtung ist aber rechts. Entsprechend ist es wichtig, Blickfänger auf Augenhöhe links anzubringen und die Wegrichtung gegen den Uhrzeigersinn klar zu strukturieren.


Exhibition Design verleiht einem Geschäft logische Strukturen und schafft gleichzeitig eine vertraute Umgebung. Im Mittelpunkt steht die zielgruppengerechte und authentische Umsetzung der Markeninszenierungen. Je intensiver sich der Kunde mit den Produkten auseinandersetzt, umso stärker kann er sich damit identifizieren.


<h2><u>Authentizität - Verwendung von Naturmaterialien bei der Ladeneinrichtung und im Ladenbau</u></h2>


Ein gutes Design setzt Konzeptarbeit und Fingerspitzengefühl voraus. Um geeignete Materialien für Regalsysteme auszuwählen ist es wichtig, seine Zielgruppe genau zu kennen. Auch Fußböden und Wandschmuck auszusuchen, erfordert Zeit und Hingabe. „Back to Basic“ lautet der Trend der letzten Jahre. Der behutsame Umgang mit der Natur und den vorhandenen Ressourcen bestimmt zunehmend das Bewusstsein anspruchsvoller Konsumenten. Naturmaterialien stehen im Mittelpunkt der Einrichtung. Elemente aus Holz oder Stein finden genauso Verwendung wie dezente florale Wandmuster oder echte Begrünung. Die Erinnerung an eine intakte Umwelt löst positive Gefühle aus. Bildschirme, die eine ruhige Meeresbrandung darstellen oder Grashalme im Wind zeigen, wirken vertraut und unterstützen den Käufer in einem entspannten Gefühl. Untermalt mit leisen Geräuschen und frischen Gerüchen unterstützen diese Animationen das besondere Erlebnis des Augenblicks. Ziel dieser Arrangements ist es, dass der Besucher gerne verweilt, stöbert, interessiert fragt und Informationen einholt. Er fühlt sich wohl, ganz wie zu Hause oder in der Natur.


<h2><u>Sind die Deutschen besondere Einkäufer?</u></h2>


Das zur Schau stellen von Protz und Prunk liegt den Deutschen nicht besonders, es widerspricht ihrer Tugendhaftigkeit. Sie schätzen keine allzu pompösen Ladenausstattungen, obwohl sie generell nichts gegen teure Ausstattungen haben. Wie im restlichen Leben mag es der Deutsche besonders gemütlich und großzügig. Seit Jahren werden deshalb Häuser und Wohnungen immer exklusiver und komfortabler ausgestattet. Hierzu werden sorgfältig Konzepte erstellt und Interieur Designer beauftragt. Weil die Deutschen an ihren Gewohnheiten hängen, soll es in den Geschäften ebenso zuverlässig wie geordnet vor sich gehen. Stilvoll darf es sein, aber bitte mit der entsprechenden Zurückhaltung. Es soll schön, aber auch praktisch und auf keinen Fall gefährlich sein. Die Deutschen Einkäufer erfreuen sich an authentischen Materialien und finden Gefallen an echten Pflanzen oder verspielten Wasserinstallationen. Alles muss sauber und bequem sein, nicht zu grell, nicht zu laut und wo es hinpasst, technisch auf dem neusten Stand. 


<h2><u>Wann verlässt der Kunde eilig das Geschäft?</u></h2>


Neben Protz und Prunk können weitere Elemente das Einkaufserlebnis stark beeinträchtigen. In der Regel ist ein „zu viel“ immer ungünstig. Auch hier dienen die fünf Sinne der Orientierung. Starke Gerüche oder gar Gestank vertreibt auch hoch motivierte Kunden. Sich beim Einkaufen die Nase zuhalten zu müssen, ist sicherlich eine Zumutung. Da der Geruchsinn besonders sensibel ist und hier der Geschmack der Einzelnen sehr weit differiert, sollten Fremdgerüche nur sehr schwach zugeführt werden. Gegen frische Luft hat im besten Falle niemand etwas einzuwenden. Auch die Augen sind empfindlich. Zu grelle Beleuchtungen sorgen für eine ungemütliche Atmosphäre, ist es zu dunkel, gerät der Kunde leicht ins Stolpern. Zu viele Informationen und Produkte sorgen für Verwirrung, das Auge verliert die Orientierung. Sind die Fußböden zu glatt oder fehlt es an einem ordentlichen Handlauf bei einer Treppe, können Gefahrenquellen lauern. Das gilt ebenfalls für scharfe Möbelkanten oder Dekorationsgegenstände, die schlecht befestigt sind. Auch Musik oder Geräuscheffekte sind nur bis zu einer bestimmten Lautstärke angenehm. Animationsvideos, die in Endlosschleifen informieren, sind eher lästig als hilfreich. Schlecht geschulte Verkäufer, die im ungünstigsten Fall aufdringlich sind, treiben den besten Kunden wieder hinaus. Es gibt entsprechend viele Gründe, um ein Geschäft zu verlassen, ohne etwas zu kaufen. Nicht zu unterschätzen ist die sorgfältige Pflege der Serviceflächen eines Ladengeschäfts. Besuchertoiletten oder Wickelräume sollten regelmäßig gereinigt und renoviert werden. Auch hier können die fünf Sinne schnell nachhaltig beleidigt sein.


<h2><u>Sich Wohlfühlen und zur Ruhe kommen</u></h2>


Viele Ladenlokale präsentieren dem Kunden ihre gesamte Produktpalette. Oft platzt das Geschäft buchstäblich aus allen Nähten und zum wirklichen Erlebnis wird der Einkaufsbummel nicht. Platz ist ein Privileg und Kunden schätzen das. Wer zu Hause viel Wert auf eine großzügige Raumgestaltung legt, fühlt sich in der engen Umgebung eines überladenen Geschäfts unwohl. Der Blick streift unruhig hin und her, die Orientierung geht verloren und eine Wohlfühlatmosphäre will nicht entstehen. Ist das Geschäft voll, entsteht ein großes Gedränge. Zu häufiger Körperkontakt mit Fremden stößt viel Menschen ab. Weglassen ist hier hilfreich, es heißt nicht umsonst „weniger ist mehr.“


Exklusive Geschäfte bieten die Möglichkeit an, sich kurz zurück zu lehnen und in Ruhe über die Vorzüge eines Produkts nachzudenken. Dann steht der Preis nicht im Mittelpunkt, das Produkt allein bestimmt die Kaufentscheidung. Besteht die Möglichkeit, sich auf einem schön drapierten Sofa oder einem extravaganten Sessel zu entspannen, fühlt sich der Kunde nicht unter Druck und gleichzeitig ernst genommen. Entspannt und konzentriert, kann er sich mit seinen Begleitern beraten, in Ruhe durch das Personal beraten lassen oder sich selbst über ein Smartphone informieren. Wird ihm ein Getränk angeboten, durchlebt er seine Entscheidung ganz bewusst. Wichtig ist es, die Wahl bei der Entscheidung für ein Produkt selbst und im eigenen Tempo zu steuern. Ein gutes Ladenlokal benötigt Platz für anspruchsvolle Kunden.


<h2><u>Smartphone – im Ladenlokal online sein</u></h2>


Das Smartphone ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Je jünger die Kunden sind, umso mehr scheinen sie mit ihren Geräten zu verschmelzen. Ladenlokale machen sich die technischen Möglichkeiten längst zu nutze. Über passende Shopfitting-Ausstattungselemente können beispielsweise digitale Tools mit individuellen Ladenbau- und Merchandising-Lösungen kombiniert werden. Ob QR-Codes, Shopping-Apps, RFID-Tags oder Videoclips – sie sind die Informationsträger der Zukunft. Wer heute etwas über seine Kunden erfahren will, ist auf diese Hilfsmittel angewiesen. Mit der Auswertung der Daten erfährt der Händler, wie er seinen Laden an die Bedürfnisse seiner Käufer anpassen kann. Dies wirkt sich auf die Auswahl und die Art des Mobiliars aus.


Neue Technik wird also eingesetzt, um das Kundenverhalten zu analysieren und um mehr Informationen und Botschaften zu senden. Hier lassen sich die virtuelle und visuelle Ebene voneinander unterscheiden. Die unterschiedlichen Informationen können als Daten auf einer Plattform gebündelt werden. Ausgesuchte Fachkräfte sind dann für die Analyse der Daten zuständig. Ist diese abgeschlossen, erfolgt die Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen, beispielsweise für die Optimierung von Produktpositionierung und Verkaufshäufigkeit.


Parallel zum Online-Marketing werden moderne digitale Analysewerkzeuge genutzt, um möglichst authentische Prognosen über das Kaufverhalten der Kunden treffen zu können. Von Bedeutung ist dabei, wer zur Zielgruppe gehört und was diese Art von Käufer besonders interessiert. Wann, wie und wo kauft er bevorzugt? Wer seine Daten sorgfältig auswertet, kann vom ROPO-Effekt profitieren (“Research online, purchase offline”). Immer mehr Konsumenten suchen zwar online nach bestimmten Produkten, kaufen Sie dann aber beim Händler nebenan.


Umso förderlicher kann es für den Händler sein, wenn er dem Kunden Onlinehilfen im Geschäft zur Verfügung stellt, beispielsweise in Form von QR-Codes, integriert ins Store Design. Gleichzeitig nutzt der Kunde personalisierte Services. Geografische Lokalisierungstechnologie kombiniert mit Analysewerkzeugen oder Apps versenden beispielsweise News an Kunden, die sich gerade in der Nähe des Geschäfts aufhalten. Die digitalen Instrumente können individuellen Vorlieben angepasst werden und gehören zu den neuen Marketing- und Servicekonzepten der Unternehmer. Ähnliche Erfolge versprechen Shopping-Apps. Sie können zur Einkaufsplanung genutzt werden und kombinieren Onlinetechnik und lokales Einkaufsvergnügen miteinander. Die Apps sind während des Einkaufs behilflich und sparen dem User Zeit, agieren personalisiert und empfehlen Produkte. Auch ein Zusammenspiel der Ladenlokale mit ihren Onlineshops wird immer attraktiver. Sich gegenseitig zu unterstützen anstatt in Einzelkämpfermanier zu beäugen, führt in einigen Branchen schon zum Erfolg. Das Store Design und das Onlineshop Design werden angeglichen. Das erleichtert es dem Kunden, sich überall sofort zu orientieren. Ladenübergreifende Prämiensysteme belohnen die gesamte Belegschaft, einzig die Kundenzufriedenheit steht bei solchen Systemen im Mittelpunkt.

<h2>Die 7-Punkte-Checkliste für den Laden(um)bau - das müssen Sie beachten</h2>


<h3><u>1. Welche Stimmung und welche Atmosphäre sollen die Kunden im Laden antreffen?</u></h3>


Konzentrieren Sie sich bei der Ladeneinrichtung ganz auf den Käufer. Erstellen Sie bereits zu Anfang ein schlüssiges Konzept und lassen Sie bei der Umsetzung Platz für spontane Veränderungen. Erst im Entstehen bemerken Sie, wie Ihre Räumlichkeit tatsächlich wirkt. Wählen Sie Farben und Formen mit Bedacht aus, positionieren Sie besondere dekorative Einzelstücke an prominenten Stellen und sorgen Sie dafür, dass Ihre Produkte im Mittelpunkt stehen. Sprechen Sie die fünf Sinne des Käufers an. Sorgen Sie für eine schöne Ausstattung mit Naturmaterialien, raffinierten Lichtkonzepten und nutzen Sie Flächen für digitale Informationsquellen. Achten Sie auf angenehme Gerüche, setzen Sie akustische Medien dezent ein und entscheiden Sie sich für eine großzügige Raumgestaltung. Unterteilen Sie einzelne Bereiche mithilfe von Modulmöbeln und lassen Sie genügend Platz zum Verweilen. Statten Sie Ihre Ruhezonen mit Mobiliar aus edlen Materialien aus und belohnen Sie gute Kunden mit besonderem Service. Beschäftigen Sie Personal mit hoher Sachkenntnis und höflichen Umgangsformen. Stellen Sie eine langfristige persönliche Bindung zum Kunden her, achten Sie auf guten Service.


<h3><u>2. Wie lassen sich Laufwege und Kundenfluss optimal gestalten?</u></h3>


Gestalten sie die Laufwege ohne störende Hindernisse. Die Wege sollten nicht zu eng sein, verhindern Sie durch umsichtige Planung, dass die Kunden sich gegenseitig bedrängen müssen. Auch rutschige Bodenbeläge sollten Sie vermeiden. Sorgen Sie für ordentliche Geländer und guten Halt. Über klare Strukturen mit gut durchdachten Licht- und Medienkonzepten führen Sie den Kunden ins Innere des Geschäfts. Wertvolle oder trendige Produkte präsentieren Sie auf Augenhöhe, um sie entsprechend in Szene zu setzen. Machen Sie Kombinationsvorschläge, zeigen Sie, wie es sich mit Ihren Produkten lebt. Der Weg geht vorbei an besonderen Exponaten und bietet eine klare Ordnung. Die Laufrichtung gestaltet sich entgegen dem Uhrzeigersinn. Bringen Sie Highlights auf Augenhöhe links an. Logische Strukturen sorgen für eine vertraute Umgebung. Fühlt der Kunde sich wohl, lässt er sich auch gerne durch ungewöhnliche Angebote überraschen. 


<h3><u>3. Nehmen Kunden die Produkte und Serviceangebote wahr?</u></h3>


Selbstverständlich. Es liegt an Ihnen, wie viele Produkte und Serviceangebote Sie dem Kunden individuell anbieten und ob der Kunde damit nachher zufrieden sein kann. Persönliche Ansprachen durch hervorragende Verkäufer, besondere Service-Stände, einladende Plakate, digitale und akustische Visualisierungen, Prepaid-Systeme, Gewinnspiele oder digitale Instrumente - je vielfältiger Ihr Angebot ist, umso mehr Kunden können Sie ansprechen. Investieren Sie Geld und Zeit in die Analyse Ihrer Zielgruppe. Je mehr Sie über diese Menschen in Erfahrung bringen können, umso präziser können Sie Ihr Angebot zusammenstellen und präsentieren. Versprechen Sie keinen Service, der sich hinterher nur halbherzig durchführen lässt. Sie vergraulen wertvolle Stammkunden und Ihre Mitarbeiter leiden darunter. Es dauert lange, ein gutes Image aufzubauen, ruiniert ist es schnell.


<h3><u>4. Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es für Fassade und Schaufenster?</u></h3>


Der Preis Ihrer Angebote sollte nicht im Vordergrund stehen. Mit genauer Kenntnis der Zielgruppe können Sie Nutzerbotschaften visualisieren. Hierbei geht es um die Darstellung des Markenprofils. Fallen Sie durch eine Fassade auf, die zu Ihren Produkten passt. Ob Material oder Farben, analysieren Sie die Transformationsmöglichkeiten Ihrer Produkte. Sie können minimalistisch arbeiten oder mit konkreten Erlebnismöglichkeiten werben. Wichtig ist, sich auf wenige gut sichtbare Elemente zu beschränken, um den Käufer nicht visuell zu überfordern.


<h3><u>5. Wie können Kunden außerhalb der Öffnungszeiten informiert werden?</u></h3>


Nutzen Sie die Instrumente des Online-Marketings, arbeiten Sie außerdem mit Apps, Newslettern und QR-Codes auf Katalogen. Informieren Sie Ihre Kunden über unterschiedliche Kanäle. Ob Print, Social Media oder TV-Werbung, je weiter Sie streuen, umso bekannter werden Sie. Erstellen Sie außerdem für jeden Kunden ein persönliches Profil, damit Sie wissen, über welche Kanäle Sie ihn am besten erreichen können.


<h3><u>6. Wie kann ein breites Warenangebot präsentiert und der Abverkauf gesteigert werden?</u></h3>


Sortieren Sie Ihre Ware übersichtlich und logisch. Ordnen Sie die Produktgruppen nach Themen. Passen Sie die Präsentation den Abläufen in privaten Haushalten an. Locken Sie mit Sonderangeboten, die sich gut mit weiteren Alltagsprodukten kombinieren lassen. Gestalten Sie die Wege so großzügig, dass sich der Kunde in Ruhe informieren kann. Nutzen Sie QR-Codes oder kleine Bildschirme zur Präsentation von Zusatzinformationen. Sorgen Sie dafür, dass diese Informationen vollständig sind und dem Verbraucher einen wirklichen Mehrwert bieten. Nur dann wird er zukünftig diese Hilfsmittel in Anspruch nehmen und Ihre Produkte gerne kaufen.


<h3><u>7. Wo und wie sind Sonderangebote am besten im Laden platziert?</u></h3>


Wenn Sie Sonderangebote anbieten wollen, platzieren Sie diese möglichst nah an den Eingängen, an den Stirnseiten von Regalen, in extra Stolperkörben oder in der Nähe des Kassenbereichs. Achten Sie auch hier auf eine schöne Präsentation und die Nähe zu ergänzenden Produkten. Machen Sie Vorschläge für den baldigen Einsatz und erwähnen Sie Produkte, die dafür ebenfalls benötigt werden. Gehen Sie sparsam mit der Beschilderung um, damit Ihre anderen Produkte nicht gänzlich in den Hintergrund treten.


[Bemerkung Ellen Marquardt: Die Schlusspassage wollte der Kunde selbst formulieren.]


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ELLEN MARQUARDT  | TEXTERIN                                                                                                                                                        BLOG